Montag, 22. Juni 2009

Die Eu und ihre Art Gesetze zu machen

Codex Alimentarius:

Wenn man von dem Hintergrund ausgeht, dass die westl. Welt und ihre Machthaber sich ernährungsbedingt an den Codex Alimentarius halten, dieser aber seit einiger Zeit stark kritisiert wird, sollte man sich vielleicht einmal eingehender damit beschäftigen. Denn essen müssen wir alle. Da ich ein kritischer Mensch bin, aber weiss, wie Geschäftsleute gerne Skeptiker fertig machen, sollte man immer beide Seiten der Kritiken betrachten um die Wahrheit herauszufiltern.
Nachdem die AZKs- Treffen (Antizensurkoalition) im Internet immer häufiger diskutiert wurden und vor allem die Beiträge von Frau Dr. Laibow, sollte man sich diese Sachen doch einmal genauer anschauen. In Wikipedia wird Frau Laibow offensichtlich frontal angegriffen und etwas weiter unten steht dann aufeinmal genau das, worum es Frau Laibow grundsätzlich geht.
Zitat Wiki zu Codex Alimentarius :

Dabei ist der Codex Alimentarius durchaus mit Vorsicht zu genießen. Kritische Stimmen mit Gewicht sind unabdingbar. Denn Fakt ist: Die Sicherheit gentechnisch veränderter Lebensmittel wird derzeit von einer Arbeitsgruppe der Codex-Kommission diskutiert, was im schlimmsten Fall tatsächlich in einer auch für Europa verbindlichen Aufhebung der Kennzeichnungspflicht münden könnte.
Entschuldigung: habe ich da richtig gelesen. Die Kennzeichnungspflicht kann aufgelöst werden. Ach und dann soll man Frau Laibow nicht ernst nehmen. Dabei sind genveränderte Lebensmittel so gefährlich. Die Ergebnisse mit Mäusen und Ratten sind teilweise horrormässig. Und ich glaube, dass die Helferzellen von genveränderten Tieren und Pflanzen beim Menschen auch in den Keller gehen. Und auch dieser Satz lässt bei mir eine Gänsehaut hochkommen. Das ist doch kriminell.

Fakt ist, dass mit den 1991 überarbeiteten „General Guidelines on Claims“ bereits beschlossen ist, dass ein Nahrungsergänzungsmittel nur dann auf seinen gesundheitlichen Nutzen verweisen darf, wenn dieser gemäß Punkt 3.4 der „General Guidelines on Claims“ durch die Codex-Standards erwiesen ist – und zwar ausschließlich durch die Codex-Standards und ohne Hinzuziehung einer weiteren Quelle, was sich auf lange Sicht durchaus als eine Schlinge um den Hals alternativer Behandlungsmethoden erweisen könnte.

mein Kommentar dazu:
Und auch dieser Satz lässt bei mir eine Gänsehaut hochkommen. Das ist doch kriminell. Durch solche Methoden sichern sich genau die Hersteller von solchen Präparaten eine weitere Marktexistenz

Fakt ist, dass die „Food Supplements Directive“ ab dem – und hier taucht das Datum in reellem Zusammenhang auf – 31. Dezember 2009 für alle EU-Mitgliedsländer verpflichtend wird und die für Nahrungsergänzungsmittel zulässigen Inhaltsstoffe auf eine Positivliste der European Food Safety Agency (EFSA) beschränkt.UndTatsächlich müsste die EU die Zulassung auf Basis des nun beschlossenen Verfahrens voraussichtlich erteilen. Die zuständige Lebensmittelagentur Efsa hat dieses Fleisch 2008 als gesundheitlich grundsätzlich nicht bedenklich eingestuft. Die EU-Kommission müsste es also nach den Regeln der Verordnung, die eigentlich für Elektrolyt-Getränke oder bisher in der EU nicht übliche Speisen wie Käferlarven gedacht ist, zulassen. Erst wenn die EU, wie am Montag von vielen Staaten - auch von Deutschland - gefordert, ein spezielles Verfahren für die Zulassung von Klonprodukt ist auch, dass Höchstgrenzen für Vitamine und andere Nährstoffe in der Planungsphase sind.

mein Kommentar dazu:
Ich habe übrigens schon seit Jahren gehört, dass es irgendwann schwierig sein könnte Vitaminpräparate zu erwerben. Ausserdem warnt halt Frau Laibow vor genau diesen gesetzlichen Veränderungen. Ich habe mir das AZK - Treffen in der Schweiz 2008 angeschaut und ich finde garnicht, dass das nicht nachzuvollziehen ist.
Ich hoffe nur, dass sich die deutsche Regierung auch weiter gegen genmanipulierte Getreidesorten ec. wehren kann. Die Lobby, die hinter der
Genproduktion steckt ist bestimmt nicht ohne.





Hier ein aktuelles Thema : Klonfleisch

Und Tatsächlich müsste die EU die Zulassung auf Basis des nun beschlossenen Verfahrens voraussichtlich erteilen. Die zuständige Lebensmittelagentur Efsa hat dieses Fleisch 2008 als gesundheitlich grundsätzlich nicht bedenklich eingestuft. Die EU-Kommission müsste es also nach den Regeln der Verordnung, die eigentlich für Elektrolyt-Getränke oder bisher in der EU nicht übliche Speisen wie Käferlarven gedacht ist, zulassen.
Erst wenn die EU, wie am Montag von vielen Staaten - auch von Deutschland - gefordert, ein spezielles Verfahren für die Zulassung von Klonprodukt ist auch, dass Höchstgrenzen für Vitamine und andere Nährstoffe in der Planungsphase sind.

Liebe Leser,
ich hoffe, dass die europäischen Politiker den Verkauf von genveränd. Lebensmitteln und auch den Verkauf von Klonfleisch ablehnen.
Da wir ja jetzt eine starke Linke haben könnte es in der Eu auf jeden Fall zu kritischen Stimmen kommen.

hier ein interessanter Link

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